Moto Guzzi, Comer See

Das Moto Guzzi Museum befindet sich in Mandello del Lario am Comer See. Genau hier wurde die legendäre Marke mit dem Adler im Jahr 1921 geboren.

Am 15. März 1921 gründeten der Heeresflieger Giorgio Parodi und sein Freund, der Flugzeugtechniker Carlo Guzii, mit der finanziellen Unterstützung von Giorgo Vater Emanuele Vittorio Parodi in Genua die ‘Aktiengesellschaft Moto Guzzi’ mit einem Werk im italienischen Städtchen Mandello del Lario.

Wegen der engen Beziehung von Parodi und Guzzi zu Flugzeugen und zum Andenken an den dritten im Bund bei der Geburt der Idee, den kurz nach dem Ersten Weltkrieg abgestürzten Giovanni Ravelli, ist das Firmenzeichen ein Adler mit ausgebreiteten Fluegeln.

Im Ausstellungsbereich können mehr als 80 Fahrzeuge bewundert werden. Neben der Firmengeschichte erhalten die Besucher auch Einblicke in die soziale und wirtschaftliche Entwicklung des Landes.

Ein Beispiel dafür ist die Norge von 1928, die erste echte Tourenmaschine überhaupt, die von Carlo und Giuseppe Guzzi persönlich entwickelt worden war.

Motorräder der Sport- und GT-Serie aus den 1930er Jahren fehlen ebenso wenig wie die zwischen 1939 und 1957 enorm populäre Airone oder die legendäre Falcone, Traum vieler Motorrad-Enthusiasten in den 1950er Jahre.

Nach dem Zweiten Weltkrieg waren zunächst kleine, billige Transportgeräte zur Massenmotorisierung gefragt.

Die rapide zunehmende Nachfrage befriedigte Moto Guzzi mit dem ersten Zweitakter, der „Guzzino“ 65. Über die Beteiligung am Rennsport wurde die Marke bekannt. Höhepunkt war der Gewinn der ersten 500-cm³-Europameisterschaft durch Guido Mentasti im Jahr 1924.

Fuer mehr Info: http://www.motoguzzi.com/de_DE/

http://www.motoguzzi.com/it_IT/tradizione/Museo/

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